Einblicke zu japanischen Kultur

Japan - Auf den Spuren alter Traditionen und moderner Strömungen bietet Einblicke zu Japan aus Erster Hand. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. bietet mit dem Bildvortrag über den Besuche bei japanischen Karate-Meistern und den Hot Spots dieses einzigartigen Landes. Es werden Einblicke aus einer Reise im Spätherbst letzten Jahres geboten. Ein Vergleich der Trainingsmethoden deutscher und japanischer Karate-Sportler*innen, sowie traditionelles und modernes Karate. Erlebt Impressionen der Metropole Tokyo. Sowohl moderne Aspekte als auch die traditionellen Aspekte des Landes werden beleuchtet.

Die Kontraste zwischen Samurai-Feeling und Großstadtgewimmel, die hochgelobte japanische Gastfreundschaft. Japanische Kultur in allen ihren Facetten. Ein muss für jeden Otaku.

 

Do – das japanische Wort steht für den Weg.

Der Weg, den es auf einer Reise durch das Zentrum des größten Ballungsraums auf Erden, durch die Stadt Tokyo im Land der aufgehenden Sonne zu beschreiten galt.

Man könnte also sagen "Tokyo No Do".

Die Referentin weilte bereits im Jahr 2019 in Japan. Die Reise im Herbst 2022 war ihre zweite. Alles vertraut? Keineswegs! Sie staunte immer wieder über Phänomene dieser Kultur, die in ihren Augen so verschieden von uns ist, als ob sie in einer anderen Welt liegen würde.

Sie staunt über das geregelte, scheinbar harmonische Miteinander von über 37 Millionen Menschen auf engstem Raum der Kanto-Ebene, dem Großraum der Metropolitain Area of Tokyo. In voller Wertschätzung mit dem, was ihnen gegeben ist. Höflichkeit, Disziplin, Pünktlichkeit, Ordnung, Zuverlässigkeit. Diese Werte sind auf jedem einzelnen noch so kleinen Platz dieses erstaunlichen Landes zu spüren.

In einem Sprachenmix aus Japanisch, Englisch und Deutsch begegnete Maria Vatterott auf ihrem 17tägigen Weg durch Japans Mitte liebenswürdige Leute der Höflichkeit und Freundlichkeit, genoss unerwartet herzliche Gast­freundlichkeit mit außergewöhnlichen kulinarischen Köstlichkeiten, aber ebenso Momente der Stille. Sie besuchte geheimnisvolle Schreine und Tempel, sie war zu Gast bei ehrbaren Karate Sensei (Karate-Meister). In Tokio war es ihr ebenso möglich, in die bunte, wilde und schrille Anime-Popkultur einzutauchen.

Resultate ihres Versuches, diese unbeschreibbare Stimmung an den Orten ihrer Reise mit Video- und Foto-Formaten einzufangen, sollen mit ihrem Vortrag an die Gäste des Abends weitergegeben werden.

Wer diese Magie von Japan einmal vor Ort selbst erlebt hat, der hat höchstwahrscheinlich sein Herz lebenslang verloren.

Nihon ga suki desu. Japan, ich mag dich!

 

Ansprechperson:

Tim Schneider, schneidtm@web.de

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