Vierte Schulung zur interkulturellen Kompetenzentwicklung an der BBS Haldensleben erfolgreich abgeschlossen
Am 11. Dezember fand der vierte – und letzte – Workshop zur interkulturellen Kompetenzentwicklung für das Jahr 2024 an der Berufsbildenden Schule (BBS) Haldensleben statt. Seit Mitte Oktober nahmen insgesamt 67 Auszubildende aus zwei Erzieher*innenklassen, einer Industriemechaniker*innenklasse und einer Zerspanungsmechaniker*innenklasse an den Schulungen teil.
Die Workshops wurden im Rahmen des Projekts „DiAA – Demokratie in Arbeit und Ausbildung“ von der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA) konzipiert und durchgeführt. Ziel war es, den Teilnehmenden nicht nur eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur zu ermöglichen, sondern auch über interaktive Methoden den Perspektivwechsel in marginalisierte Personengruppen zu fördern. Darüber hinaus wurden die Wirkmechanismen von Diskriminierung in der Gesellschaft aufgezeigt und reflektiert.
Das Format fand großen Anklang bei den Berufsschüler*innen, die den Wunsch äußerten, ähnliche Workshops häufiger anzubieten:
"Die interaktive Herangehensweise und die Möglichkeit, eigene Perspektiven kritisch zu hinterfragen, war sehr bereichernd. Solche Workshops sollten unbedingt regelmäßiger angeboten werden."
Die positiven Rückmeldungen unterstreichen den Erfolg der Schulungsreihe.
Das Modellprojekt DiAA – Demokratie in Arbeit und Ausbildung der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. ist im Rahmen des BMAS geförderten Programms „Unsere Arbeit: Unsere Vielfalt. Initiative für betriebliche Demokratiekompetenz“ in Sachsen-Anhalt Nord tätig. DiAA zielt darauf ab, Auszubildende sowie Mitarbeitende und Führungskräfte in kleinen und mittelständischen Unternehmen für die Themen „Interkulturelle Öffnung, Diversität und Antidiskriminierung“ zu sensibilisieren und Demokratiekompetenzen nachhaltig zu vermitteln.