Bundesweite IKW-Vorbereitungstagung in Magdeburg

Arbeitsgruppe "(Neue) Räume inklusiv und nachhaltig gestalten" setzt lokale Akzente

Das erste Mal nach drei Online-Jahren findet die bundesweite Vorbereitungstagung der Interkulturellen Woche (IKW) wieder in Präsenz statt. Und zwar in Magdeburg!

Am 23. und 24. Februar 2024 treffen sich Organisierende und Engagierte aus dem gesamten Bundesgebiet im Roncalli-Haus. Bereits im zweiten Jahr wird das Motto Neue Räume heißen und auch in der Vorbereitungstagung den Rahmen für Austausch, Diskussion und Planung bieten.

Als Gäste werden unter anderem der Migrationsforscher Gerald Knaus, der Sozialaktivist und Autor Ali Can und Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und Integrationsbeauftrage des Landes Sachsen-Anhalt, Susi Möbbeck, erwartet.

Als Kooperationspartnerin der bundesweiten Tagung und Organisatorin der Interkulturellen Woche Magdeburg bringt die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA) mit der Arbeitsgruppe (Neue) Räume inklusiv und nachhaltig gestalten lokale Akzente in die Bundestagung ein.

Es werden Konzepte und Ideen vorgestellt, die neue Räume der Begegnung schaffen sowie bereits vorhandene anders denken und niedrigschwelliger zugänglich machen. Mit einem Input vertreten sind Dr. Katja Mittrenga, vom „transPORT – Transfer-HAFEN Magdeburg“, Dr. Sandra Tiefel von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Dr. Dorothea Trebesius vom Team Bildung und Wissenschaft der Landeshauptstadt Magdeburg. Die Moderation übernimmt Manja Lorenz von der AGSA.  

„Wir wollen uns gemeinsam mit den Tagungsteilnehmenden darüber austauschen, wie und wo sich trotz kommunaler Sparzwänge Türen öffnen können“ erläutert Manja Lorenz. „Insbesondere der stärkere Austausch außerhalb der eigenen »Blase«, das bessere Einleben Neuankommender in der Stadt sowie die Förderung von Begegnung jenseits üblicher Gruppen- und Milieu-Zugehörigkeiten sollen thematisiert werden.“ Die AGSA kooperiert bereits seit der letzten Magdeburger Interkulturellen Woche mit der Hochschule, der Stadtverwaltung und der Freiwilligenagentur Magdeburg zu diesen Themen. Gemeinsam wird u.a. eine „Diversity Challenge“ geplant, die das IKW-Motto Neue Räume als Wettbewerbsformat in die Breite der Stadtgesellschaft trägt.

 

Hintergrund

Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet seit 1975 immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und mitgetragen von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Bildungsträger*innen, Migrant*innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. In fast 700 Städten und Gemeinden werden jährlich im September rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.

Die bundesweite Vorbereitungstagung wird vom Ökumenischen Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche (ÖVA) organisiert. Regionale Kooperationspartner der diesjährigen Vorbereitungstagung sind:

  • die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA)
  • der Caritasverband für das Bistum Magdeburg
  • das Bistum Magdeburg
  • die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus
  • die Diakonie Mitteldeutschland
  • die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
  • der Integrationsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg
  • PRO ASYL
  • das Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V. (LAMSA)

In der Landeshauptstadt organisiert die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. die Interkulturellen Wochen Magdeburg. Kooperationspartner sind das Integrationsnetzwerk der LH Magdeburg, der Beirat für Migration und Integration der LH Magdeburg und die .lkj) Sachsen-Anhalt mit dem Projekt House of Ressources.

Die Interkulturelle Woche Magdeburg wird finanziell unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Magdeburg.

 

Weitere Informationen...

...zur bundesweiten Vorbereitungstagung zur IKW 2024 und Anmeldung:

https://www.interkulturellewoche.de/tagung2024

...zur IKW in Magdeburg mit Rückblick auf 2023

https://www.interkulturelle-woche-magdeburg.de

 

Zurück

Gefördert durch:
 
Logos der Förderer