Mitgliederversammlung der AGSA - Weichenstellung für 2026

Herkunftsnachweis: © AGSA

Die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. traf sich am Abend des 20. November zu ihrer Mitgliederversammlung – geprägt von Rückblick, Austausch und klarer Haltung in herausfordernden Zeiten.

Nach einem Grußwort der Magdeburger Europaabgeordneten Alexandra Mehnert erinnerte Vorstandsvorsitzende in seinem Bericht an ein Jahr, das Magdeburg tief bewegt hat. Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024, bei dem sechs Menschen starben, bleibt ein Einschnitt für die ganze Stadt. Die AGSA bekräftigte: Wir stehen an der Seite der Betroffenen, wir lassen keine Instrumentalisierung zu, und wir halten als Zivilgesellschaft zusammen.

Die AGSA konnte im Jahr 2025 wichtige Impulse setzen:
Dazu gehören die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit über 50 Veranstaltungen und einem klaren Bekenntnis zur Menschenwürde und das Eurocamp in Wittenberg.

Besonderer Dank galt dem einewelt haus, das mit seinen Räumen und seiner Infrastruktur zentrale Arbeit für die Mitgliedsorganisationen ermöglicht.

Die Versammlung verabschiedete den Haushaltsplan 2026 einstimmig und begrüßte zwei neue Organisationen im Netzwerk: Otto pflanzt e.V. und den Frauenpower – Ukrainischer Frauenintegrationsverein in Sachsen-Anhalt e.V. Beide stellten sich den Mitgliedern vor und erweitern die thematische Vielfalt der AGSA.

Zum Abschluss blickte die AGSA auf das Eurocamp und die Interkulturellen Wochen 2025 zurück – erneut ein starkes Zeichen für ein lebendiges, vielfältiges Magdeburg.

Die Botschaft des Abends: Die AGSA bleibt ein verlässlicher Partner für Demokratie, Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gemeinsam gestalten wir ein weltoffenes Sachsen-Anhalt.

Im Zuge der Mitgliederversammlung ist auch der Jahresbericht 2024, diesen könnt ihr hier abrufen.

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