Bürgermeisterin von Saporischschja zu Besuch im einewelt haus

Austausch mit Partnerstadt Saporischschja über aktuelle Situation und Entwicklung der Partnerschaft

Herkunftsnachweis: © instagram.com/agsa.auslandsgesellschaft.lsa

Am 24. Juni 2024 hat uns die neue amtierende Bürgermeisterin von Saporischschja, Regina Kharchenko, besucht. Begleitet wurde sie von Viktoria Agientaieva und Inna Stashchuck vom Institut für Stadtentwicklung / Abt. Internationale Kooperation in Saporischschja.

Anlass bot die aktuell im einewelt haus gezeigte Ausstellung Unissued Diploma und das Interesse an Austausch mit unserer MO Deutsch-Ukrainischen Vereinigung. Gemeinsam tauchten wir in ein intensives 2-stündiges Gespräch mit Überlegungen zur Intensivierung der städtepartnerschaftlichen Beziehungen z.B. über gemeinsame Projekte im Bereich des Europäischen Freiwilligendienstes oder ERASMUS+

Deutlich wurde in den Schilderungen Regina Kharchenkos, dass momentan  alles andere als Normalität herrscht.  Die Hauptaufmerksamkeit gilt dem puren Überleben. Zwischen Bombenalarm und langen Stromausfällen, heißt es, notdürftig die Infrastruktur und das soziale Leben am Laufen zu halten.

Der Besuch war eingebettet, so Gianna Romanova aus dem Team OB/Städtepartnerschaften, in die 150-Jahr-Feierlichkeiten der Feuerwehr Magdeburg.

Hintergrund:

Die Beziehungen der AGSA, zur Partnerstadt Saporischschja haben sich durch gemeinsame Hilfsaktionen mit der Deutsch-Ukrainischen Vereinigung Sachsen-Anhalt, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. und der SKV Merdian e.V. im Rahmen der AGSA-Ukraine-Hilfe in den vergangenen 2,5 Jahren intensiviert.

Im Gespräch stellten die ukrainischen Vertreterinnen vom Institut für Stadtentwicklung / Abt. Internationale Kooperation die frühzeitige Heranführung der Jugendlichen an Strukturen der demokratischen Entscheidungsfindung vor und die Beteiligung junger Menschen an der Stadtratsarbeit - mit Stimmrecht.

Die AGSA stellte ihre für die Zusammenarbeit relevanten Projekte Eurocamp Sachsen-Anhalt, Europa geht weiter und European Solidarity Corps / Freiwilligendienste sowie das EU-Austauschprojekt im Rahmen von ERASMUS+ mit Partnern aus Polen und Spanien vor.

Sobald wie möglich möchten wir unsere Partnerschaft u.a. im Bereich der Demokratieförderung junger Menschen, Jugendbegegnung und -austausch sowie den Fachaustausch über das Zusammenwirkungen zivilgesellschaftlicher und hoheitlicher Strukturen weiterentwickeln.

Zurück

Gefördert durch:
 
Logos der Förderer